Monatsrückblick September 2021

16. Oktober 2021

Mein Lieblingsmonat ist schon seit Jahren genau dieser – der September! Wenn die Tage kürzer werden, mit Nebel beginnen und mittags noch sommerlich warm sind, laufe ich zur Hochform auf. Dann fallen mir Dinge, die ich schon ewig vor mir herschiebe, auf einmal ganz leicht. Es gilt daher – leider sind September immer viel zu schnell vorbei – gut auszuwählen, was ich mir im September vornehme. In diesem Jahr waren es drei Projekte: Entrümpeln, Hufe und endlich – MEIN BUCH!

Ich bin fest davon überzeugt: Wenn du etwas in dein Leben einladen möchtest, schaffe zuerst Raum dafür! Bring‘ überflüssigen Krempel aus dem Haus, das sorgt für Bewegung in deinem Leben und macht es leicht, Neues anzufangen. Genau das war mein Plan für September: Endlich mein Buch beginnen! Eine Struktur finden, die ich nicht vier Wochen später wieder über den Haufen werfe (das habe ich schon öfter getan) und dann loslegen, Schritt für Schritt. Bis es fertig ist. Laut Plan wird das im Januar 2022 sein! Dazu später mehr.

Der Herbst ist die beste Zeit zum LOSLASSEN

Zunächst war eine weitere Runde „Entrümpeln“ angesagt. Das tue ich schon seit Jahren, auch wenn unser Haus eher klein ist. Es hat sich unfassbar viel angesammelt im Laufe der Jahre, wer kennt das nicht. Da ich auf reichlich Entrümpelungserfahrung zurückblicken kann, kenne ich mich gut genug: Nichts bringt mich schneller ins Tun als eine Challenge und so kam die Entrümpelungs-Challenge von Uli Pauer zeitlich perfekt! In ihrer Facebook-Gruppe „Entrümpeln mit System und Power“ haben wir tatsächlich insgesamt 8020 Teile in diesem Monat entrümpelt, eine respektable Menge! Neue Mitglieder sind herzlich willkommen!

Ein uralter Koffer fand eine Liebhaberin!

Zahlenmäßig war mein Beitrag dazu eher klein, aber ich hatte mir auch nicht vorgenommen, viele Dinge loszulassen, sondern genau die, bei denen ich schon seit Jahren denke: „oh weia“. „Wo soll ich damit bloß hin?“ oder „Hilfe, warum ist das eigentlich immernoch hier?“. Ich kann nämlich nur ganz schlecht Dinge einfach wegwerfen, Tonne auf, Ding weg. Das ist für viele eine ganz einfache und schnelle Variante der dauerhaften Entsorgung, ich habe dabei ein furchtbar schlechtes Gewissen. „Das kann doch bestimmt noch jemand gebrauchen“ denke ich mir – aber wie finde ich denjenigen nur? Die „Verschenke-Kiste“ an der Straße ist in meiner Wohngegend keine Option, also versuche ich es immer wieder in diversen Internetportalen.

Um die Dinge sicher und nachhaltig loszuwerden, ist verschenken die unschlagbar sicherste Option. In früheren Entrümplungsphasen habe ich es mit „verkaufen“ versucht und dann Nachrichten bekommen à la „letzte Preis 50, ok.?“. Nunja. Ich weiß ja, dass in Zeiten schneller Kommunikation solche Kurznachrichten nicht unüblilch sind, aber wenn ich etwas für 125 Euro anbiete, finde ich das schon eher unpassend. Egal. Dieses Mal hatte ich von allen Verdienstabsichten Abstand genommen und wollte das Zeug wirklich einfach loswerden, so schnell wie möglich. Wenn möglich in wertschätzende Hände, aber vor allem WEG. Endgültig. Nie wieder beim Gang in den Keller oder auf den Dachboden dieses schlechte Gefühl haben, schooon wieder etwas zu finden, das ich ja schon seit Jahren nicht mehr benutze oder mag.

Der mindestens 30 Jahre alte Ficus benjamini wurde verschenkt

Um es kurz zu machen: Es hat hervorragend geklappt! Ich habe fast nur freundliche Anfragen bekommen und viele schöne Begegnungen mit Menschen erlebt. Manchen habe ich das Verschenkte zum Abholen vor meine Tür gestellt, anderen als Paket geschickt. Die Beliebtheit meines Krempels hat mich sehr überrascht! Bis auf wenige Ladenhüter, die ich dem Sperrmüll übereignen werde, ist tatsächlich ALLES weg, was mir schon seit Jahren ein Dorn im Auge war. Perfekt. So hatte ich mir das vorgestellt. 

Ohne Huf kein Pferd, wie wahr…!

Ein zweiter Schwerpunkt in diesem Monat war das Thema „Hufbearbeitung“. Mir war schon immer schleierhaft, warum Pferdemenschen haufenweise Geld für die Ausrüstung ihrer Pferde ausgeben und gleichzeitig bei einer professionellen Hufpflege sparen, was das Zeug hält. 25 Euro für eine Rundum-Bearbeitung? Oder in einer Stunde sechs (!) Pferde bearbeiten? Das kann keine individuelle Qualitätsarbeit sein….

Im Laufe der Jahre waren schon einige Hufexpert*innen bei meinen Pferden gewesen, die „Ideallösung“ war noch nicht dabei. Ich wünschte mir schon so lange Unterstützung von einem Menschen mit Fachverstand, der hier aus der Gegend kommt und mit meinen Pferden (gerne auch mit mir!) freundlich umgeht…. Und der endlich dafür sorgt, Finas Hufe in eine gesunde Form zu bringen! Alternativ würde ich es wohl selbst irgendwann lernen müssen, Hufe zu bearbeiten. Noch ein Projekt auf meiner übervollen Agenda…! Zumindest mal einen Wochenendkurs zu belegen hatte ich mir für 2021 vorgenommen.

wahrlich keine Idealform, diese Hufe….

Schon Anfang des Jahres meldete ich mich daher zu einem Huf-Intensiv-Seminar an, um meine Kenntnisse in diesem Bereich zu vertiefen und unter professioneller Anleitung selbst einen Huf zu bearbeiten. Im September war es endlich soweit: Eine kleine Gruppe von Interessierten traf sich ganz in meiner Nähe auf einem Hof, um sich in die Geheimnisse der Hufe und ihrer Bearbeitung einweihen zu lassen.

Die Hufbeinspitze sollte eigentlich auf dem Boden aufliegen….

Ich habe schon so einige Wochenendseminare besucht – dieses verdient die Bezeichnung „Intensiv“ mit vollem Recht! Die Inhalte gingen weit über das Thema Hufe hinaus (was auch verständlich ist, denn natürlich hat sehr vieles im Leben eines Pferdes Einfluss auf die Hufe…) und der Kursleiter hatte zu allem reichlich Anschauungsmaterial dabei. Die anatomischen Verhältnisse im Pferdebein waren mir schon vorher vertraut, aber ich hatte mir nicht klar gemacht, wie entscheidend wichtig eine korrekte Hufform für die Gesunderhaltung des kompletten Pferdeorganismus‘ ist.

Langsam nimmt der Huf Form an….

Ein Highlight des Kurses war natürlich die praktische Anwendung der Inhalte am Pferdehuf – verständlicherweise übten wir sie an Tothufen. Mir wurde ein recht kleiner Huf zugeteilt und ich war erstaunt, wie schön er nach der Bearbeitung aussah! Das Thema „Hufe bearbeiten“ hat mich wirklich gefesselt und ich möchte mehr darüber lernen, das steht für mich fest. Prädikat für das Seminar: besonders wertvoll. 100%ige Empfehlung!

Schreibend ins letzte Quartal des Jahres gehen

Schwerpunkt Nr. 3 war „mein Buch“. Ich mag gar nicht darüber nachdenken, wie oft ich daran schon gearbeitet habe, wie oft ich aufgegeben habe und alles über den Haufen warf. Mitlerweile liegen auf meinen Festplatten Ideen zu mindestens vier Büchern herum und wenigstens eine von ihnen möchte ich in diesem Jahr soweit voranbringen, dass sie im nächsten Jahr ein druckreifes Buch ist. Ich kenne mich: Wenn ich einen bestimmten Punkt überschritten habe, dann bringe ich ein Projekt auch zu Ende – aber soweit war ich eben noch nie gekommen….

Meinen neuen Versuch startete ich daher mit anderen Menschen gemeinsam im Buchheldinnen-Programm von Yvonne Kraus. Der offfizielle Start war am 27. September: 14 Frauen mit vollkommen unterschiedlichen Buchideen waren dabei! Zu meinem Glück war Uli Pauer zur Gruppe dazugestoßen – ich wusste, wenn ich auch bei diesem Buchversuch schwächeln würde, dann wäre sie zur Stelle und würde mich nachdrücklich motivierten, nicht aufzugeben.

Woche für Woche werden wir im Buchheldinnen-Kurs eine Aufgabe bekommen – und jeweils ein persönliches Feedback dazu. Das sollte eigentlich genügen, um mich bei der Stange zu halten. Die erste Aufgabe klang recht harmlos (einen Titel, einen Untertitel und einen „Elevator Pitch“ für das eigene Buch verfassen), aber ich merkte auch da schon: Es geht ganz schön intensiv zur Sache in diesem Kurs. Und mir gruselt schon ein wenig davor, neben all‘ den anderen Aufgaben, die bewältigt werden wollen, auch noch diese obendrauf zu packen.

Ich habe den Verdacht, dass ich im Oktober schon wieder einen Monat ohne Langeweile erleben werde….!

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